03. Oktober 2014 – 201 Jahre Schlacht bei Wartenburg

Den Auftakt der Gedenkveranstaltung bildete die Einweihung eines Gedenksteines für Peter Graf von Hohenthal, der im verstorben ist und in diesem kurz vor dem 03. Oktober seinen 90. Geburtstag hätte feiern können.
Der Stein wurde auf dem Kirchhof aufgestellt, unter einer 280 Jahre alten Eiche am Hauptweg zum Eingangsportal der Kirche, getreu dem Wunsch des Grafen: „Ich möchte da sein, wo man den Kirchturm sieht.”
Die Gedenkrede zur Person und Persönlichkeit von Graf Hohenthal hielt Ortsbürgermeister Eckbert Kunze.
Zur Einweihung konnten wir auch Tochter und Sohn von Peter Graf von Hohenthal begrüßen.

Den Auftakt der Gedenkveranstaltung bildete die Einweihung eines Gedenksteines für Peter Graf von Hohenthal, der im vergangenen Jahr verstorben ist und in diesem kurz vor dem 03. Oktober seinen 90. Geburtstag hätte feiern können.

Der Stein wurde auf dem Kirchhof aufgestellt, unter einer 280 Jahre alten Eiche am Hauptweg zum Eingangsportal der Kirche, getreu dem Wunsch des Grafen: „Ich möchte da sein, wo man den Kirchturm sieht."
Ortsbürgermeister Eckbert Kunze würdigte in seiner Rede Person und Persölichkeit des Geehrten. Zur Einweihung konnten wir auch Tochter und Sohn von Peter Graf von Hohenthal begrüßen.

 

                         
 

Bei bestem Herbstwetter mit Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen servierten die Nähfrauen im Garten des Pfarrhauses Kaffee und Kuchen.

                  

Auch Vertreter der jüngsten Generation fanden den Weg ins Pfarrhaus.

    

 

Kultureller Höhepunkt war die Lesung von Frau Sabine Podolsky aus den Tagebüchern Ihrer Urgroßmutter.

Johanna Brunner, geb. 1851, Pfarrerstochter aus Wartenburg, heiratete Gustav Wernecke und kehrte über die Stationen Gruna und Bad Schmiedeberg 1884 als Pfarrfrau nach Wartenburg zurück.
Als Mutter von 9 Kindern schildert sie das Wachsen und Werden und z. T. auch das frühzeitige Sterben Ihrer Kinder. Als Pfarrfrau und Mutter, mit Fähigkeiten die über diese beiden Rollen hinausgingen, beschrieb sie in ihren Kinderbüchern das Leben vor 120/150 Jahren.
Liebevoll vorgelesen, mit Episoden und Hintergrundinformationen garniert, wurde aus diesen Tagebücher  von Frau Podolsky. Einmaligkeit erhielt deser Vortrag dadurch, dass er in authentischen, in Resten sicherlich noch original erhalten Örtlichkeiten stattfand. Einige der heute noch vorhandenen Fußböden hat sicherlich auch Johanna Brunner bzw. Wernecke begangen.
Beeindruckt vom Vortrag war das Publikum und ein herzlicher Dank gilt Frau Podolsky für diesen angenehmen Nachmittag.

                             

 

Laternenumzug und Wachtfeuer im Pfarrgarten

Um 18:13 Uhr startete der Laternenumzug, angeführt von den Preußischen Gardejägern und den Trommlern des CCW zum Yorck-Denkmal. Die untergehende Sonne meinte es noch gut mit uns und so kamen die Laternen der zahlreichen Kinder noch richtig zur Geltung.
Am Yorck-Denkmal wurde des Tages vor 201 Jahren gedacht und ein Kranz niedergelegt.

Zurück ging es zum Pfarrgarten, wo mit hereinbrechender Dunkelheit an den Leuchtfeuern der Tag mit Getränken und Verpflegung (was Garten und Keller so hergaben) ausklang.

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Nähfrauen um Gabriele Viehweger und den aktiven Mitgliedern des Förderkreises 1813 Wartenburg ,die einen kleinen aber feinen Gedenktag gestaltet haben.

            

Fortsetzung der Bilderserie im Teil 2