Wartenburg-Corona-Tagebuch, Teil 2

Einkauf im Supermarkt

Nun, daran kommen wir nicht vorbei.
Wir müssen uns mit Dingen des täglichen Bedarfs versorgen.

In den Supermärkten ist alles darauf eingerichtet, sich nicht zu nahe zu kommen. So weit – so gut.
In der Praxis gibt es dann doch die eine oder andere Herausforderung.
Bei meinem letzten Einkauf, ich hatte an alles gedacht, den Griff vom Einkaufswagen abgewischt, im Geschäft niemandem zu nahe gekommen, an der Kasse Abstand gehalten.
Der Kunde vor mir bezahlte mit Bargeld, der Kassierer hielt eine Schale hin. Darauf wurde das Geld gelegt und Wechselgeld ausgezahlt.
Ich hatte gehört, man sollte mit Karte bezahlen, um Kontakt zu vermeiden und dachte, so geht es natürlich auch.
Also: ich zahlte mit Karte, hatte keinen Kontakt zum Kassierer, aber dann – Geheimzahl eingeben, daran hatte ich nicht gedacht und ich hielt kurz inne, denn die Tastatur hatte nun keinen Schutz.
Man will ja auch nicht hysterisch werden, also Augen zu und durch und anschließend Hände desinfizieren.

Zu Hause erzählte ich davon und da musste ich von meinem über 80jährigen Vater hören, dass er schon sehr lange immer einen Kuli dabei hat, mit dem er die Geheimzahl auf der Tastatur eingibt. Aus einem einfachen Grund: er hat große Hände und sich regelmäßig vertippt. Eine Kassiererin gab ihm diesen Hinweis und seitdem ist er so unterwegs.

Hätten wir doch mal früher darüber gesprochen.
Habt immer alles im Blick

(Rita Burkhardt)

Kasse

Wartenburg-Corona-Tagebuch, Teil 2

24. März 2020

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