Mehr als eine Woche hatten die Organisatoren mit Veranstaltungen verschiedenster Coleur die Besucher angezogen.
So spielte auch die geschichtliche Aufarbeitung jener Jahre des frühen 19. Jahrhunderts eine weitaus größere Rolle als noch vor 25 Jahren.
Unterschiedlichste Veranstaltungsorte (Kinosaal, Gaststätte Ludwig, Festzelt, MZG, 2 Bühnen auf dem Schulgelände und dem Sportplatz boten so ziemlich alles, was ein Volksfest jener Zeit ausmachte.
Auch der „Rummel“ auf dem alten Sportplatz war noch Zuschauermagnet und eine feste Größe.
Höhepunkt der Festwoche war zweifelsohne Sonnabend der 02. Oktober.
Um 13:00 Uhr begann der große Festumzug und anschließend wurden von Traditionsvereinen erstmalig Kampfspiele.
Die lokalen Handwerksbetriebe brachten sich mit originellen und mit viel Liebe zum Detail gestalteten Wagen ein.
Traditionell bildete natürlich die Landwirtschaft den größten Teil in der Darstellung des dörflichen Lebens.
Auf der Tribüne vor der alten Schule (im Hintergrund) hatten u. a. die Spitzen des Kreises (Horst Dübner – SED-Kreisleitung und Siegfried Beiche – Rat des Kreises) platzgenommen.
….. und auf der anderen Seite gab es noch eine Gegentribüne
25.000 Zuschauer wurden nach Presseangaben gezählt.
Die Veranstalter hatten in der gastronomischen Versorgung die Grenzen erreicht.
Ströme von Besuchern bahnten sich ihren Weg nach dem großen Festumzug zum Gelände der Schlachtdarstellungen und den angrenzenden Gelände des Sportplatzes, über das Schulgelände bis zu „Wieser´s Vergnügungspark.
chlachtdarstellung hinter dem Schloss
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