Droht den Bananenwichteln in diesem Jahr die Obdachlosigkeit?
Der Winter naht und mit ihm der alljährliche Wichtelzuzug.
Seit drei Jahren gehören auch die Bananenwichtel zu Wartenburg.
Aber in diesem Jahr sieht es knapp aus mit Wichtel-Wohnungen.
Im Juni dieses Jahres wurde den Wichteln gekündigt, immerhin mit einer 6-monatigen Kündigungsfrist.
Die Landesstraßenbaubehörde machte Ernst und pflanzte 6 neue Lindenbäume in der ehemaligen Dorfstraße. Hierfür mussten auch die Bananenpflanzen weichen.
Denn die neuen Bäume brauchen Platz, teilweise vereinnahmen sie die Hälfte des Gehweges.
Nun stellt sich die Frage: Wohin mit den Bananenwichteln?
Die neuen Linden sind teilweise schon von Raupennestern besiedelt. Da findet sich kein Platz für Wichtel.
Kleine Restbananenpflanzen sind an der Straße zum Glück noch zu finden.
Zumindest für EIN Häuschen könnte es reichen. Der ortsansässige Bauunternehmer hat schon angedeutet, eine Notunterkunft zur Verfügung zu stellen. Bananenwichtel sind anspruchslos. Sie hängen Ihre Hängematten auch etwas dichter und ziehen eventuell zusammen in eine Hütte. (Die drei kleinen Schweinchen lassen grüßen.)
Aber ob die Wichtel der Wartenburger Kinder dort am Abend dann noch ihren Wichtelpunsch gemeinsam trinken können und ihre legendären Partys stattfinden, ist fraglich.
Es wird also spannend in dieser Adventszeit.
Liebe Eltern, wie schaut es mit ihren Nerven aus? Bereit für einen Wichtel?
Es wäre die Gelegenheit für ein wenig Wichtelspaß in Ihrer Nähe. Sie brauchen nur eine kleine Tür und dann geht es los!
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