Artikel erstellt am: 10. Juli 2015

Kelheim – ein Reisebericht

Vom 29.05. bis 31.05.2015 unternahm unser Verein „Förderkreis 1813 Wartenburg e. V.“ eine Reise nach Kelheim/Bayern. Gutgelaunt, bei bestem Wetter, starteten wir die Reise mit ca. 30 Personen, Mitglieder des Vereins, sowie interessierten Wartenburger Bürgern.

Die Leitung hatte Dr. Herold, der auch schon bald Befragungen durchführte bzgl. unseres Zielortes. Fam. Wollschläger wusste am besten Bescheid über den Erbauer der Freiheitshalle. Sie hatten sich wahrscheinlich vorher informiert.
In Kelheim angekommen, begrüßten wir Fam. Milde, die von Wien kommend, bei uns eintraf. So bezogen wir unsere Zimmer und am Abend suchten wir uns eine Gaststätte, um zu Abend zu essen.
Der Weg zur Stadtmitte führte uns direkt an der Donau entlang, was sehr reizvoll war. Für mich war es problematisch.
Mit dem Essen waren alle zufrieden, denn es war sehr reichlich. Anschließend probierte ein Großteil der Truppe die dortigen Gastlichkeiten aus.

Am 2. Tage fuhren wir zur Befreiungshalle.
Aber in Bayern regnete es!
Unser Erklärer stellte sich mit uns unter einem Baum und erzählte und erzählte. Er meinte, dass wir sowieso mehr über die Befreiungskriege wüssten und legte sein Augenmerk auf den Aufbau, woher das Material kam, dass viele Menschen beim Bau umgekommen sind und dass zu der Zeit Bayern sehr arm war und König Ludwig I. nach seiner Abdankung den Bau aus eigener Schatulle zu Ende geführt hat.
Die Befreiungshalle ist sehenswert – es sind alle Schlachtorte aufgeführt, Ehrenjungfrauen aus Marmor halten jeweils ein Schild mit den Namen des Schlachtortes. So ist auch unser Wartenburg dort verewigt. Weiter oben waren alle Feldherren namentlich genannt, auch Graf Yorck von Wartenburg. Darunter hat sich die Gruppe aufgestellt und gemeinsam mit Gräfin Yorck von Wartenburg, die zu uns gestoßen war, ein Erinnerungsfoto gemacht.
Über die Gruppe der Feldherren und Schlachtenlenker wurden die damaligen Festungen genannt.

Danach unternahmen wir eine Schifffahrt nach Kloster Weltenburg. Einfach zauberhaft, die Fahrt durch den Donaudurchbruch. In Weltenburg haben wir uns die Klosteranlage angeschaut, Wissenswertes über das Kloster erfahren und zu Mittag gegessen. Danach ging es zurück nach Kelheim. Die Männer vor allem suchten sich eine Gaststätte, wo sie auf großem Monitor Fußball anschauen konnten, denn es war das Endspiel in der Champions League.

Am letzten Tag besuchten wir Regensburg. Unsere Stadtführerin zeigte uns auch die Donaustrudel und die Altstadt – Sehenswert! Zu Mittag verabschiedeten sich von uns Dörte Herold – sie fuhr wieder in Ihr Zuhause in die Schweiz, Familie Milde, die nach Wien aufbrach und wir fuhren Richtung Heimat.

Eine wunderbare, erlebnisreiche Fahrt ging zu Ende.

Ursula Müller

Kelheim – ein Reisebericht

10. Juli 2015

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