Seit Wochen zwingt uns der Coronavirus unser Freizeitleben einzuschränken. Um gesund und fit zu bleiben, nutze ich regelmäßig die Frühlingstemperaturen und den Sonnenschein, um durch unsere schöne Elbaue zu joggen oder zu walken. Hier und da entdeckt man einen Feldhasen, sieht ein Reh, hört zum ersten Mal den Kuckuck (25.4.), erfreut sich an vielen Tieren am Falkenweiden und plötzlich ………eine Katastrophe sehe ich Müll, viel Müll und noch mehr Müll an unterschiedlichen Stellen.
Und jedes Mal, wenn ich daran vorbei laufe, ärgere ich mich wieder und wieder. Das kann doch nicht sein, welche Menschen tun so etwas, werfen Bauschutt, alte Federn, Bauschaum und sogar Tonfiguren in unsere wunderschöne Natur?
Ich hoffe auf diesem Wege, dass die Übeltäter es vielleicht auch schaffen, ihren Müll wieder abzuholen und den Regeln entsprechend zu entsorgen.
Und Nachahmern gebe ich zu bedenken, dass man für die Entsorgung des speziellen Mülls in der Natur strafrechtlich belangt werden kann. (§§324 ff. StGB)
Irgendwann stimmt dann vielleicht wieder diese wunderschöne Aussage:
„Wenn du mich nach dem Paradies fragst, werde ich dir von Wartenburg erzählen.“
Jana Müller
kommentar@wartenburg.de