Artikel erstellt am: 2. Dezember 2020

Alle Jahre wieder,

der Stern in der Laterne der Wartenburger Kirche leuchtet in der Dunkelheit!

Überall in den Straßen, auf den Plätzen, in den Häusern sehen wir in dieser Zeit sehr viele leuchtende Sterne. Sie gehören zu der Weihnachtsdekoration schon beinahe obligatorisch dazu. Die Adventszeit ist für die meisten Menschen ganz selbstverständlich eine Zeit der Lichter, der Sterne, der leuchtenden Kerzen.

Aber der Stern ist nicht „nur“ ein kleiner Ausgleich, um es in der dunklen Jahreszeit ein bisschen heller zu haben.

Der Stern erinnert an den Zug der astronomisch gebildeten Männer, die sich auf den Weg zum Stall von Bethlehem gemacht haben. Der Stern das Hauptsymbol bei allen Lichtinstallationen bis in die Gegenwart. „(S)einem Stern folgen“ wird als Redewendung hin und wieder benutzt, wenn wir von der Suche nach Orientierung sprechen. Der Stern, der verlässlich seine Bahn zieht oder wie der Polarstern seine feste Position hat, kann Gewissheit und Sicherheit vermitteln, wenn wir nach der Richtung suchen, in die wir gehen sollen – bei einer Wanderung wie auch im Leben insgesamt. So wurde der Weihnachtsstern bald zum allgemeinen Symbol für die Orientierung, die Menschen durch das Kind in der Krippe von Bethlehem finden können. Durch die vielen erleuchteten Sterne in unseren Wohnungen und Straßen, durch die vielen tausenden Lichter, die überall brennen, können wir uns immer neu anregen lassen, darüber nachzudenken, wer und was unserem Leben Richtung, Sinn, Orientierung gibt. So könnte uns ein Licht aufgehen. Und wir könnten entdecken, dass die ganze Illumination dieser Wochen einen weiter reichenden Sinn hat, als uns mit Lämpchengeflimmer in die Einkaufstempel zu locken. Das Licht der Sterne und Kerzen kann uns den Weg zu dem Kind erhellen, das Christen als das Heil, das Licht der Welt bezeichnen. Der Stern erinnert uns an die Sternstunde der Menschheit – die Geburt des göttlichen Kindes in Bethlehem, die wir dann zu Weihnachten feiern.

Für mich ist der Stern in der Laterne der Wartenburger Kirche immer eine Freude und Quelle der Zuversicht. Wenn ich morgens im dunklen zur Arbeit fahre und abends im dunklen nach Hause komme nehme ich ihn ganz bewusst war. Er sagt mir auch eine schöne Zeit, die Weihnachtszeit an. Weihnachten- Das Fest der Lichter und der Hoffnung!

Deshalb bin ich sehr froh darüber, dass auch in diesem Jahr, wo so vieles anders ist als sonst, dieser Stern zuverlässig leuchtet und mir mein Herz erwärmt.

Ich wünsche allen, die auf den Stern schauen eine – auch im übertragenen Sinne – erhellte Adventszeit und eine gute Orientierung.

Angelika Korge

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Alle Jahre wieder,

2. Dezember 2020

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